Convergence des luttes: résistance e(s)t sabotage

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Geht doch: die Regierung von Frankreich hat heute den Ausstieg aus dem unnützen und aufgezwungenen Großprojekt, Großflughafen bei Notre-Dame-des-Landes, bekannt gegeben.

Erste Stellungnahme via Béatrice von Acipa, ZAD:

“Today the Government has at long last announced that the airport project at Notre-Dame des Landes has been abandoned.

Closure will actually become effective on 9th February when the DUP (Declaration of Public Utility) expires.
If abandoning the project is confirmed, it will mean a historic victory over a destructive planning development, made possible thanks to a long movement of determined and varied action.
Today we wish, first and foremost, to warmly thank all those who have taken part in the fight against this airport project over the last 50 years.
As regards the Zad (Defence Zone), the whole movement declares from now on that:
- the expropriated farmers and inhabitants need to recover their rights as quickly as possible;
- all those who came these last few years to live on the land and defend it and who wish to stay and take care of it must not be expelled;
- the land should be cared for by the movement in all its diversity -farmers, naturalists, locals, associations, old and new residents. In order to achieve this, we need a freeze period before the land is institutionnally redistributed. In the future, this territory should remain a space for a social, environmental and agricultural experiment.
This is a call to you all to converge in large nimbers on the ZAD on 10th February to celebrate the end of the airport project and to continue building the future of the land.
On this memorable day, we also wish to send a strong message of solidarity to all the other struggles being waged against mega destructive projects and for protecting threatened territory.
Groupe GPII de NDDL

Solifest am Samstag, 18.06.2016

Großes Solifest und Selbermach-Party am Samstag, den 18. Juni 2016 im Linken Zentrum Lilo Herrmann, Böblinger Str.105, 70199 Stuttgart.

10.30 Uhr Mitbring-Brunch, Kinder kreativ mit Songs von Mike Janipka und Lesung
14 – 17 Uhr Praxis Kreativ: Stoffbanner bemalen, kostenloser Tausch-Flohmarkt, Improtheater-Workshop, Mitmachskulptur, Selbermach-Tombola, Aktionswand, Geschichtenecke

Tausch-Flohmarkt: Bring Deine gut erhaltenen Sachen und leg sie aus. Finde etwas, was Du brauchen kannst. Mitmachskulptur: Komm spontan oder melde Dich an montags auf der Demo oder per Mail unter mitmachskulptur@ist-einmalig.de. Selbermach-Tombola: Wir machen zusammen eine Tombola. Was willst Du für Deine/n Gewinner/in tun? Bis 16.06.2016 eine Mail senden an mein-tombolagewinn@ist-einmalig.de mit Deinem Namen, Tel.-Nr. und Gewinn (zum Bsp. ein Essen kochen, vorlesen, gärtnern, musizieren, begleiten, Konzertbesuch usw.) oder Preis abgeben auf der Mo-Demo oder beim Fest bis 16 Uhr.

17.30 Uhr Party-Empfang

18 Uhr Begrüßung

Bands, Tanzshows, Glücksfee, Tombola, amerikanische Versteigerung der Skulptur, Volxküche, Bars, u.a mit Peter Grohmann, Dreadskin & Friends, La Rondena, DJ Fred, Capella Rebella&Co, Colombia Candela, DJ Heimatlos A.C, Isy Venhaus u.v.a.

DJs ab 20 Uhr
22 Uhr Kneipenshow, Klangraum mit 432-Hertz-Musik

mithelfen? mail: meine-hilfe@ist-einmalig.de

FLYER

10. Oktober 2015: TTIP und CETA stoppen!

Im Herbst 2015 geht die Auseinandersetzung um die Handels- und Investitionsabkommen TTIP und CETA in die heiße Phase. Beide Abkommen drohen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu untergraben und auszuhebeln. Es ist höchste Zeit, unseren Protest gegen die Abkommen auf die Straße zu tragen! Mit einer bundesweiten Großdemonstration werden wir am 10. Oktober in Berlin ein kraftvolles Zeichen setzen.

Wir fordern:

TTIP & CETA stoppen! – Für einen gerechten Welthandel!

Mach mit!

Aufruf

Aufruf unterzeichnen

Auf geht´s – steigt ein! Mit dem Sonderzug nach Berlin zur TTIP-Demo! Fünf Sonderzüge werden über 28 Städte zur Großdemonstration nach Berlin rollen.

Info-Abend zum vierten Forum in Rosia Montana, Rumänien

TeilnehmerInnen des vierten Forums gegen unnütze und aufgezwungene Großprojekte laden am Freitag, den 27. Juni 2014 um 19 Uhr ins Linke Zentrum, Böblinger Str. 105 in Stuttgart, zu einem Info-Abend in Wort und Bild ein, mit Essen und Musik à la Romania.

Kurze Input-Referate u.a. zu den Workshops wechseln sich mit persönlichen Erfahrungsberichten ab.

Abschlusserklärung des vierten Forums:

Das vierte Forum gegen unnütze und aufgezwungene Großprojekte fand vom 8. bis 11. Mai 2014 in Roșia Montană (Rumänien) statt. Dieser Ort wurde gewählt, weil es ein Ort des Widerstandes gegen eine im hohen Maße zerstörerische, geplante Goldmine ist, und wir uns solidarisch mit diesem Widerstand erklären. Über 20 Gruppen aus aller Welt, die sich gegen ähnlich zerstörerische Großprojekte wehren, nahmen an dem Forum teil. Die TeilnehmerInnen stellten erneut die Kontinuität ihres Widerstandes vor und bekräftigten ihr Bekenntnis zu den Chartas of Hendaye (2010), Val de Suze (2011), Notre Dame des Landes (2012), Stuttgart (2013), sowie die Charta, welche während des Weltsozialforums in Tunis (2013) verfasst wurde.

Dieses vierte Forum bot die Gelegenheit den Bereich der diskutierten Themen zu erweitern, wie die Ausbeutung von Schiefergas. Es gibt mehr und mehr Widerstandsbewegungen, die vor den gleichen Problemen stehen. Wir haben erkannt, dass wir alle der gleichen staatlichen Repression ausgesetzt sind, und wir lehnen die Kriminalisierung der AktivistInnen ab. Die Diskussionen führten zu einer Vertiefung des Denkens über das Verhältnis zwischen Politik und sozialen Bewegungen. Die TeilnehmerInnen verurteilten einstimmig das Freihandelsabkommen zwischen den USA und der Europäischen Union und Kanada und der Europäischen Union (TTIP and CETA). Unsere Entschlossenheit unseren Widerstand fortzuführen ist intakt, und wir sind immer noch voll und ganz engangiert unser Netzwerk zu stärken und gemeinsam die Ressourcen von AktivistInnen, wie die WIKA Übersetzungsgruppe, die neu erstellte Website oder gemeinsame Karten zu nutzen. Dieses Netzwerk wird uns ermöglichen erfolgreich Widerstand gegen all die Großprojekte zu leisten und eine Welt von Gleichberechtigung und Solidarität aufzubauen.

Jedes Forum ist auch ein Ort, wo wir neue Wege des Zusammenlebens erfahren und unser Bewusstsein schärfen können.

Wir, als Bewegungen, die gegen unnütze und aufgezwungene Großprojekte Widerstand leisten, ermutigen Menschen zu handeln. Deswegen unsere Botschaft an Gemeinschaften: GET UP, STAND UP!

FINAL DECLARATION

The fourth international forum against useless imposed megaprojects was held in Roșia Montană (Romania) between 8th and 11th of May, 2014. This place was chosen because it is the site of a fight against a highly destructive gold mining proposal and we stand in solidarity with their fight. Over twenty groups struggling against equally destructive megaprojects from all over the world attended the forum. The participants restated the continuity of their struggles and reaffirmed their commitment to the Charters of Hendaye (2010), Val de Suze (2011), Notre Dame des Landes (2012), Stuttgart (2013), as well as the Charter issued during the World Social Forum in Tunis (2013).

This fourth forum provided the occasion to expand the range of issues discussed, such as exploitation of shale gas. There are more and more struggles facing the same issues. We recognised that we are all facing state repression and we reject the criminalisation of activists. The discussions led to the deepening of thinking about the relationship between politics and social movements. The participants unanimously condemned the trade agreements  between USA and the European Union and Canada and the European Union (TTIP and CETA). Our determination to pursue our struggles is intact and we are still fully committed to strenghtening our network and sharing the resources of activists such as the WIKA translation group, the newly created website or common maps. This network will enable us to successfully fight against all the megaprojects and to build a world of equality and solidarity.

Every forum is also a place where we can experience new ways of living collectively and increase our level of consciousness.

We, as movements that fight against UIMP, encourage people to act. Therefore, our message to communities is: GET UP, STAND UP!

4th forum against unnecessary and imposed mega projects

Vom 8. bis 11. Mai 2014 findet das vierte Forum gegen unnütze und aufgezwungene Großprojekte in Rosia Montana in Rumänien statt.

Wir machen uns am Dienstag auf den Weg.

Pressemitteilung

Wir freuen uns, Ihnen das 4. Forum gegen unnütze, aufgezwungene Großprojekte ankündigen zu können. Nach den ersten drei Foren im Susa Tal in Italien (2011), Notre-Dame-des-Landes in Frankreich (2012) und Stuttgart (2013) findet das 4. Forum vom 08. Mai bis zum 11. Mai 2014 im rumänischen Rosia Montana statt.

Das Rosia Montana Projekt ist kein Verkehrsinfrastrukturprojekt wie die meisten anderen Großprojekte, die bisher im Zentrum der Bewegung standen: Rosia Montana ist von dem größten Goldtagebauprojekt in Europa bedroht, bei dem die kanadische Firma Gabriel Resources auf Kosten von Menschenleben, Bevölkerungsgruppen und der Umwelt mit Hilfe von Blausäure Gold abbaut. Wie alle anderen Großprojekte auch wird das Goldtagebauprojekt in Rosia Montana von der Firma und der rumänischen Regierung als Wachstum förderndes und Arbeitsplätze schaffendes Projekt präsentiert; es wurde durch Korruption, illegale Exhumierungen, Lügen, Betrügereien, durch Einschüchterung und Repressionen befördert.

Aber eine starke lokale, nationale und internationale Bewegung widersetzt sich seit dem Jahr 2000 dem Projekt. Die Bewegung ist zum größten sozialen und umweltschützenden Kampf gegen die neoliberale Politik der rumänischen Regierung geworden. Zudem wächst die Bewegung gegen Fracking.

Mit großer Sorge sieht die Bewegung gegen unnütze, aufgezwungene Großprojekte den Vertragsentwurf für die Freihandelszone TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) zwischen den USA und der Europäischen Union, der den Weg frei macht für den verantwortungslosen und zerstörerischen Goldabbau kanadischer Firmen.

Die Verbände und Gruppen, die gegen unnütze, aufgezwungene Großprojekte Widerstand leisten, werden das 4. Forum für den Austausch von Erfahrungen nutzen, sie werden politische und wirtschaftliche Mittel aufdecken, mit denen Großprojekte den Menschen aufgezwungen werden, sie werden voneinander lernen, sich Formen des Widerstands aneignen, aktiv über Lösungen und Perspektiven nachdenken. Es werden Gruppen und Verbände aus Bulgarien, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, Polen, der Slowakei, Spanien, der Türkei, der Ukraine, Großbritannien und Rumänien vertreten sein.

Die Presse ist eingeladen am Forum teilzunehmen, das zeigen wird, dass soziale Bewegungen und Umweltschutzbewegungen in Europa erwachsen geworden und sehr gut organisiert den Kampf gegen alle Projekte aufnehmen, die von nachlässigen und manchmal korrupten Politikern ausgeführt werden.

Detaillierte Informationen zum Programm des Forums: www.rosiamontana.org/fauimp4

Soli-Konzert

Concertino Stuttgart spielt für das dritte Forum gegen unnütze und aufgezwungene Großprojekte: Freitag, den 11. April 2014 um 19.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr, im Württ. Kunstverein, Schlossplatz 2 in Stuttgart

Seit Ende des Barocks wird der Mensch als handelndes Subjekt verstanden. Die Ermächtigung des Volkes zur ursprünglichen Quelle aller irdischen Macht beschnitt damals massiv den Machtanspruch der absolutistischen Fürsten.
Heute haben wir es nicht mehr mit diesen Fürsten zu tun, aber mit einer politischen Klasse, die sich ein Recht nimmt, das ihr die Verfassung nicht gibt.
  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): 5. Brandenburgisches Konzert für Cembalo und Orchester BWV 1050
  • Georg Philipp Telemann (1681-1767): Sonata D-Dur für Trompete, Streicher und Basso continuo
  • Raphael Mendes (1906-1981): Valse Suriamo
  • Jürgen Schwab: Concierto casidico 1. und 2. Satz

Concertino Stuttgart sind: Dorothee Wertz, Flöte | Anne Appelmann, Klarinette | Waldemar Maysenhölder, 1.Violine |   Lilo Rück, 2.Violine |   Eva barsch, Viola |   Stefan Kraut, Violoncello |   Andreas Scheer, Kontrabass |   Christoph Wagner, Trompete |   Leitung: Jürgen Schwab

Der Eintritt läuft auf Spendenbasis. Wenn Sie nicht zu unserem Konzert kommen können, freuen wir uns natürlich trotzdem über jede finanzielle Unterstützung.